Lebenslauf

Meine aktuellen Aktivitäten:

Gerade ist ein neues Buch von Kinko Tsuji und mir mit dem Titel "Physics and Mathematics in Musical Composition" bei Springer Nature erschienen. Das Buch ist eine Fortsetzung der schon zuvor von uns behandelten Thematik "Physics and Music" (Springer Nature, 2021). "Physik und Music" (Deutsche Übersetzung) kommt bald.

Darüber hinaus bin ich dabei, ein Buch mit dem Titel "Understanding Marvelous Patterns in Complex Systems" herauszugeben, in dem viele Autoren mit kurzen Artikeln zu Worte kommen sollen.

Teilnahme an einem internationalen Projekt zu mechanistischen Bezügen zwischen Strukturbildung in chemischen Ausfällungsprozessen (Liesegang-Ringen) und in der Geologie

Mitarbeit an einer Dokumentation der historischen Entwicklung der Forschung an Oszillationen und Wellen in chemisch/physikalischen Systemen

Title picture: the phase portrait of “Atmosphères” of György Ligeti (as if the music emits electric rays creating a vibrant hue of northern light in the atmosphere).


  • Name und Titel:

    Prof. Dr. rer. nat. habil. Stefan C. Müller

    Emeritus an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Deutschland), Institut für Physik

  • Beruflicher Werdegang:

    1967 Abitur am Gymnasium Salzgitter-Lebenstedt

    1968 - 1975 Physikstudium an der Georg-August-Universität Göttingen, (1971-1972 Auslandsstudium an der Université Paul Sabatier, Toulouse)

    1975 Diplom in Physik, Universität Göttingen

    1978 Promotion am Dritten Physikalischen Institut der Universität Göttingen (Direktor: M.R. Schroeder), Dissertation über dielektrische Relaxationsspektroskopie

     

  • Wissenschaftliche Aktivitäten:

    1979 Postdoctoral Fellow, MIT, Cambrigde bei John Ross am Massachusetts Institute of Technology

    1980-81 Postdoctoral Associate bei John Ross an der Stanford University,
    Forschungsschwerpunkt:  Chemische Instabilitäten und nichtlineare Dynamik in reaktiven Nichtgleichgewichts-Systemen

    1982-95 Wissenschaftlicher Assistant am Max-Planck-Institut für Ernährungsphysiologie (jetzt: für molekulare Physiologie), Direktor: Benno Hess,
    Untersuchung von Oszillationen und räumlicher Strukturbildung in chemischen und biologischen Systemen

    1991 Habilitation in Physik an der Universität Göttingen

    Habilitationsschrift: Quantitative Analysis of Spatial Patterns in Reactive Solutions

  • Lehrtätigkeit

    ab 1987 Vorlesungen und Betreuung von Promotions- und Diplomarbeiten an den Universitäten Göttingen, Dortmund und Bochum

    1995 Gründungsprofessor für Biophysik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    1999-2002 Prorektor der Universität

    2003-2014 Direktor des Instituts für experimentelle Physik

    2003-2008 Ausländerbeauftragter der Universität

    seit 1996 Mitglied der Ethikkommission

    2015-2018 Leitung der Forschungsgruppe “Pattern Formation and Self-organization”

    2015  VW-Symposium “Complexity and Synergetics”, Hannover

  • Auszeichnungen und Forschungsstipendium:

    1991 Max-Planck-Forschungspreis (mit A.M. Zhabotinsky)

    1996 Gastprofessor an der  Mahidol University (Bangkok),
    Mehrere Gaststipendien der JSPS (Japan Society for the Promotion of Science) und der Humboldtstiftung

    seit 1996 häufige Besuche als Gastwissenschaftler an der Stanford University

  • Gastprofessor:

    2016 with T. Sakurai at Chiba University, Faculty of Science
    (Chiba, Japan)

    2017  “Johann Gottfried Herder-Programm“ (DAAD) with Ch. Luengviria at Kasetsart University, Bangkok

  • Publikationen:

    14 Bücher, etwa 300 Artikel